Im Projekt werden die individuellen, institutionellen und regionalen Faktoren untersucht, die den Verbleib internationaler Studierender nach ihrem Studienabschluss in Deutschland beeinflussen. Dafür werden vorhandene Datensätze des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), sowie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) sekundär ausgewertet. Darüber hinaus werden die situativen Bedingungen bei der individuellen Erwägung zum Verbleib in Deutschland mithilfe eines Surveyexperiments untersucht, das im Rahmen einer Fokusbefragung unter internationalen Studierenden in der letzten Studienphase durchgeführt wird.
Laufzeit: 4/2022 - 9/2025
Petzold, Knut & Jonatan Möller (7.11.2023). Verbleibsintentionen internationaler Studierender in Deutschland. Die Rolle individueller und kontextueller Merkmale. Vortrag auf dem Workshop "Hochschule in der (Post-)Migrationsgesellschaft: Zugang, Partizipation und Erfolg", Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW).
Petzold, Knut & Marie Siebenhaar (1.3.2023). Integration, berufliche Perspektiven und Verbleibsintentionen internationaler Studierender in Deutschland. Vortrag auf der 10. Jahrestagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF), Universität Duisburg-Essen.
Petzold, Knut (22.9.2022). Verbleibsintentionen internationaler Studierender in Deutschland. Vortrag in der DAAD Wissenschaftswerkstatt, Bonn.
Petzold, Knut & Jan Kercher (19.9.2022). Internationale Studierende als Fachkräfte von morgen? Vortrag auf der Fachtagung "Internationale Studierende als (zukünftige) Fachkräfte vs. Fachkräftemangel?", Universität Bonn.
Petzold, Knut (2022). Gekommen, um zu bleiben? Verbleibsintentionen internationaler Studierender in Deutschland. Beiträge zur Hochschulforschung 44(2-3), 202-232.
Dipl.-Soz. Jonatan Möller (Wissenschaftlicher Mitarbeiter)
Sarah Stieler, B.A. (Wissenschaftliche Hilfskraft)
Das Projekt wird gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK). Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.