Master of Arts

Soziale Gerontologie

Kluge Lösungen für eine alternde Gesellschaft: Dieses Studium bildet Fachleute und Führungspersonal für die Bewältigung des demografischen Wandels aus.

Soziale Gerontologie

Master Weiterbildungsstudiengang Soziale Gerontologie

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09. Januar 2025 |Informiere dich über den Online-Hochschulinfotag und melde dich an!
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Fakultät: Sozialwissenschaften
Standort: Görlitz
Studienabschluss: Master of Arts
Regelstudienzeit: 5 Teilzeitsemester
ECTS-Punkte: 90
Immatrikulation zum: Sommersemester
Studienform: berufsbegleitend
Studiengebühren: 500€ pro Semester + 94,10€ Studentenwerk
Akkreditierungsstatus: akkreditiert

Herzlich Willkommen im Studiengang Soziale Gerontologie, hier finden Sie weiterführende Informationen. Der Masterstudiengang Soziale Gerontologie ist ein weiterbildender Studiengang, der seit 2011 fester Bestandteil an der Fakultät für Sozialwissenschaften ist. Immatrikuliert wird jährlich im Sommersemester, wobei bis zu 10 Studienplätze zur Verfügung stehen.

Deine Studieninhalte im Masterstudium Soziale Gerontologie

1. Semester
  • Theoretische Grundlagen der Gerontologie
  • Forschungspraktikum, Methoden empirischer Altersforschung (Teil 1)
  • Sterben und Trauerbegleitung
2. Semester
  • Forschungspraktikum, Methoden empirischer Altersforschung (Teil 2)
  • Alternssoziologie und Sozialpolitik
  • Gesundheit, Pflege und Behinderung im höheren Lebensalter
  • Innovation und Digitalisierung im Alter

 

3. Semester
  • Forschungspraktikum, Methoden empirischer Altersforschung (Teil 3)
  • Innovation und Digitalisierung im Alter (Teil 2)
  • Rechtliche Grundlagen der Gerontologie
  • Lebensqualität im höheren Lebensalter: Chancen und Ressourcen
4. Semester
  • Interventionsgerontologie
  • Abschlussmodul (Masterarbeit)
5. Semester
  • Abschlussmodul (Verteidigung Masterarbeit)
  • Leitungstätigkeit in Organisationen
  • Zulassungsvoraussetzungen
    • Abgeschlossenes Bachelor- bzw. Diplomstudium mit 210 ECTS (bei 180 ECTS muss ein Eignungstest absolviert werden, der jedoch bei Nachweis einer mind. zweijährigen Berufserfahrung mit Bezug zu älteren Menschen entfallen kann)
    • Mindestens einjährige Berufserfahrung mit Bezug zu älteren Menschen oder einem angrenzenden Berufsfeld (in Ausnahmefällen sind Individuallösungen möglich)
    • Berufliche Tätigkeit (Erwerbsarbeit/Ehrenamt) mit Bezug zu älteren Menschen mit einer Wochenarbeitszeit von 15 bis max. 30 Stunden
       

    Studienvoraussetzungen für die eLearning-Veranstaltungen

    • PC mit Internetanschluss (mind. DSL 2000), aktuelle Browser-Software und Flash-Plugin, Headset sowie Webcam
  • Studienablauf
    • 1. Semester: Grundlagenmodule
    • 2. Semester: Grundlagen- und Vertiefungsmodule
    • 3. Semester: Vertiefungs- und Erweiterungsmodule
    • 4. Semester: Schwerpunktmodule und Beginn Masterarbeit
    • 5. Semester: Abschlussmodul – Masterarbeit

     

    Organisation des Studiums 

    Um einerseits den Bedürfnissen unserer Studierenden nach langfristiger Planungssicherheit gerecht zu werden und andererseits der Dienstplanung der involvierten Dozierenden, welche teilweise in externen Beschäftigungsverhältnissen stehen, zu entsprechen, können wir an dieser Stelle nur eine ungefähre Orientierung zu den pro Semester geplanten Lehrzeiten geben. Die genaue Terminierung erfolgt im Anschluss an die Lehrplanung der Fakultät für Sozialwissenschaften ca. drei Monate vor Semesterbeginn. 

    1. Semester: 

    • zwei Kontaktwochen (Präsenz) 
    • 1. Blockwoche Mitte April 
    • 2. Blockwoche Mitte Juli 
    • zwei verlängerte Wochenenden (Freitag bis Sonntag) 
    • 1. Blockwochenende Mai 
    • 2. Blockwochenende Juni 
    • ein Kontaktabend pro Woche (eLearning) 

      

    2. Semester: 

    • zwei Kontaktwochen (Präsenz) 
    • 1. Blockwoche Ende September/Anfang Oktober 
    • 2. Blockwoche Anfang/Mitte Februar 
    • zwei verlängerte Wochenenden (Freitag bis Sonntag) 
    • 1. Blockwochenende November/Dezember 
    • 2. Blockwochenende Januar 
    • ein Kontaktabend pro Woche (eLearning) 

      

    3. Semester 

    • zwei Kontaktwochen (Präsenz) 
    • 1. Blockwoche Mitte März 
    • 2. Blockwoche Mitte/Ende Juni 
    • zwei verlängerte Wochenenden (Freitag bis Sonntag) 
    • 1. Blockwochenende April 
    • 2. Blockwochenende Mai 
    • ein Kontaktabend pro Woche (eLearning) 

      

    4. Semester 

    • zwei verlängerte Wochenenden (Freitag bis Sonntag) 
    • 1. Blockwochenende Oktober/November 
    • 2. Blockwochenende Januar 
    • ein Kontaktabend pro Woche (eLearning) 

      

    5. Semester 

    • zwei verlängerte Wochenenden (Freitag bis Sonntag) 
    • 1. Blockwochenende März/April 
    • 2. Blockwochenende Mai/Juni 
    • ein Kontaktabend pro Woche (eLearning) 
  • Studienziele

    Jede/r fünfte Deutsche ist 65 Jahre und älter – das sind 17 Millionen Menschen. Bis 2030 wird diese Zahl auf 22 Millionen oder 29 % der Bevölkerung steigen. Damit ist Deutschland das Land mit der durchschnittlich ältesten Bevölkerung in Europa. Sachsen ist dabei das älteste Bundesland in Deutschland: Der sächsische demografische Wandel ist dem Bundesdurchschnitt um 10 Jahre voraus. Die Anpassung bestehender Versorgungsstrukturen an diese neue Situation lässt Sachsen zu einem »sozialen Experiment« werden. Lösungen, die hier erarbeitet werden, haben potentiell Modellcharakter für den Rest Deutschlands und darüber hinaus.

    Als Bildungsinstitution stellt sich die Hochschule Zittau/Görlitz der Herausforderung, Führungspersonal zur Bewältigung der mit dem demografischen Wandel verbundenen Probleme auszubilden. Der Masterstudiengang strebt die Ausbildung von hochqualifizierten Expert*innen an.

  • Berufliche Perspektiven

    Der akkreditierte Studiengang ist als Zugangsberechtigung für den höheren Dienst bundesweit anerkannt und berechtigt zur Promotion. Er eröffnet berufliche Perspektiven in einer Vielzahl von Berufsfeldern, wie zum Beispiel:

    • Gesundheitswesen/Pflege sowie Altenhilfe/Altenarbeit
    • Wohlfahrtsverbände
    • Kommunal- und Ministerialverwaltungen
    • Referententätigkeit
    • Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit
    • wissenschaftliche Sachbearbeitung sowie Forschung und Evaluation
    • Politik-, Organisations- und Unternehmensberatung
    • Produktentwicklung für ältere Menschen

Podcastfolge zum Studiengang

Weitere Informationen
Das Masterstudium Soziale Gerontologie an der HSZG verdient uneingeschränkte Empfehlung aufgrund seiner Leitung durch international renommierte Professoren mit herausragender Fachkompetenz. Geleitet wird der Studiengang von einem Dekan, der als herausragende Führungsperson fungiert und eine beeindruckende internationale Vita vorweisen kann. Optimale Studienbedingungen werden durch eine gut ausgestattete sozialwissenschaftliche Bibliothek geboten. Der Standort befindet sich in der Europastadt Görlitz und bietet so ein vielfältiges kulturelles Erlebnis. Durch den Kontakt zu anderen Studiengängen eröffnen sich breite Netzwerke und interdisziplinäre Perspektiven. Zusätzlich wird Online-Unterricht angeboten, was Flexibilität und Zugänglichkeit zum Studium fördert. Das äußerst interessante Studienfeld der Sozialen Gerontologie bietet vielfältige Zukunftsperspektiven. Es bleibt zu betonen, dass es sich lohnt, sich selbst von der Qualität dieses Masterstudiengangs zu überzeugen.
Konrad Skatula, Fachbereichsleiter Bildungsstätte für Medizinal- und Sozialberufe Hoyerswerda
Foto: Prof. Dr. Andreas Hoff
Fachstudienberater
Prof. Dr.
Andreas Hoff
Fakultät Sozialwissenschaften
02826 Görlitz
Furtstraße 2
Gebäude G I, Raum 2.08
2.Obergeschoss
+49 3583 612-4244
Allgemeine Studienberatung
Madeleine Pohl
Dezernat Studium und Internationales
02763 Zittau
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