Wenn antidemokratische Bestrebungen und Menschenverachtung im öffentlichen und politischen Raum populär werden, verschieben sich die Grenzen des Sag- und Machbaren. Sie normalisieren Intoleranz, Extremismen und auf Ausgrenzung fußende Ideen und Feindbilder. Wissenschaftsfreiheit und gesellschaftlicher Zusammenhalt können dann bedroht sein. Wollen wir solche Entwicklungen widerspruchslos hinnehmen? Alle Angehörigen der Fakultät und ihre Kooperationspartner*innen, auch am Lernort Praxis, sind gefordert, hierzu Diskurse anzuregen und für unsere Grundsätze zum demokratischen (Zusammen-)Leben einzutreten.
Es gibt noch keine Demokratie, die ihres Names würdig ist.
Die Demokratie bleibt im Kommen: sie muß noch erzeugt oder erneuert, regeneriert werden.
Jacques Derrida (1991)
Die Fakultät Sozialwissenschaften steht für ein demokratisches Zusammenleben, -arbeiten und -studieren ein. Dies betrifft sowohl das Miteinander in Lehre, Forschungs- und Transfertätigkeiten und alle damit zusammenhängenden Kontexte, auch am Lernort Praxis, als auch den alltäglichen Umgang. Hier geht es zu unseren Grundsätzen.
Gern können Sie sich für eine individuelle Beratung an mich wenden.
Ansprechpartnerin: Dipl.-Komm.-Psych. (FH) Franziska Georgi
E-Mail: Franziska.Georgi(at)hszg.de
Tel.: 03581 3744972