Fakultät: | Sozialwissenschaften |
Standort: | Görlitz |
Studienabschluss: | Bachelor of Arts |
Regelstudienzeit: | 7 Semester |
ECTS-Punkte: | 210 |
Immatrikulation zum: | Wintersemester |
Zulassungsbeschränkung: | keine |
Akkreditierungsstatus: | akkreditiert |
Der Studiengang richtet sich an pädagogisch interessierte Personen, die nach dem Studienabschluss mit und für Menschen arbeiten können. Menschen, deren gesellschaftliche Teilhabe infolge exkludierender Lebenserfahrungen und -situationen behindert ist. Im Schrägstrich zwischen Heilpädagogik/Inclusion Studies spiegelt sich das Profil des Studiengangs wider: Die Absolventen/-innen werden - mit dem Ziel, Teilhabe und Inklusion zu ermöglichen, für heilpädagogische Handlungsfelder inner- und außerhalb von klassischen Institutionen der Behindertenhilfe qualifiziert.
Begleitetes Praxismodul: Inklusionsförderndes Handeln
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife.
Bewerber mit dem Abschluss als Techniker, Betriebswirt, Meister o. ä. Abschluss der beruflichen Aufstiegsfortbildung gem. §18(3) des SächsHSFG müssen an einem Beratungsgespräch für den allgemeinen Hochschulzugang teilnehmen.
Der Studiengang richtet sich an pädagogisch orientierte Personen, die nach ihrem Studienabschluss mit Menschen aller Altersgruppen arbeiten wollen, deren gesellschaftliche Teilhabe infolge Behinderung, exkludierender Lebenserfahrungen und Situationen erschwert ist.
Das Studium untergliedert sich in 14 Module: Elf davon mit einem Umfang von 15 Kreditpunkten (ECTS) bzw. 450 Arbeitsstunden, ein Modul (Nr. 9) mit einem Umfang von 30 ECTS bzw. 900 Arbeitsstunden, ein Modul (Nr. 3) mit einem Umfang von 10 ECTS bzw. 300 Arbeitsstunden sowie ein Modul (Nr. 14) mit einem Umfang von 5 ECTS bzw. 150 Arbeitsstunden.
Von insgesamt 6.300 Stunden des Studiums finden 960 in Praxisstellen statt.
Der Vollzeit- und Präsenzstudiengang umfasst sieben Semester mit insgesamt 210 ECTS-Punkten. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung wird der akademische Grad „Bachelor of Arts“ (B.A.) verliehen.
Mit der staatlichen Anerkennung werden jene Qualifikationen und Kompetenzen zertifiziert, die Voraussetzung für eine hoheitliche Tätigkeit in sozialen Handlungsfeldern sind.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist die staatliche Anerkennung noch mit einer zusätzlichen Prüfung verbunden, die von unserer Fakultät organisiert wird. Vorgesehen ist allerdings, dass mit der Reakkreditierung des Studiengangs diese für die Jahrgänge ab Matrikel 2022 entfallen kann und gemeinsam mit dem Bachelor vergeben wird. Weiterführend und zum aktuellen Stand konsultieren Sie bitte: https://f-s.hszg.de/fakultaet/staatliche-anerkennung
Ziel dieses Bachelor-Studienganges ist es, Studierende zu qualifizieren, neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Konzepte sowie sozialpolitische Ziele bezüglich Inklusion, Barrierefreiheit und gleichberechtigter Partizipation behinderter Menschen und marginalisierter Gruppen zu verstehen. Sie werden in der Lage sein die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten professionell in pädagogischen und sozialen Berufen zur Förderung, Lebensbegleitung und zum Empowerment dieser Menschen einzusetzen.
Inklusion ist ein sozialethisches Konzept und beinhaltet das Grundverständnis einer Gesellschaft, in welcher die Dazugehörigkeit sowie die Einbeziehung aller Menschen in die Heterogenität aller sozialen Gruppen selbstverständlich sind.
Ziel ist dabei nicht eine Anpassung des Menschen an bestehende Systeme sondern die grundsätzliche Einbeziehung aller Menschen in gesellschaftliche Prozesse. Dies bedeutet, dass alle Menschen entsprechend ihren Bedürfnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten gemeinschaftliche Angebote mitgestalten und dadurch Teilhabe und Teilnahme erfolgt. Inklusion zielt darauf ab, Systeme zu entwickeln, welche die Vielfalt von Menschen abbilden und die Verschiedenheit unterstützen.
Dieser Bachelor-Studiengang ermöglicht es Studierenden, sich mit diesen Herausforderungen fachlich auseinanderzusetzen, um Inklusion zukünftig kompetent gestalten zu können.
Dies ist eine aktuelle Auswahl. Durch fachliche Umorientierung im Gesundheits-, Bildungs- und Sozialbereich sind gewisse Erweiterungen der Handlungsfelder für künftige Absolventen und Absolventinnen möglich.
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