Für den Studiengang Soziale Arbeit bildet die Nähe zur konkreten beruflichen Praxis einen wichtigen Bezugspunkt in der gesamten wissenschaftlichen Ausbildung. Dabei hat sich das einphasige Ausbildungsmodell bewährt, d.h. die Integration der Praxisphasen in das Studium. Durch dieses Ausbildungsmodell werden die Studierenden schon in einem frühen Ausbildungsstadium mit der Berufspraxis vertraut gemacht und erhalten ausreichend Gelegenheit, diese Erfahrungen im weiteren Studienverlauf zu reflektieren.
Der Studiengang sieht im 3. und im 6. Fachsemester zwei Praktika mit insgesamt 40 Wochen in Einrichtungen der Sozialen Arbeit vor. Das erste praktische Studiensemester (interventionsorientiertes Praktikum im Umfang von 20 Wochen Praxiskontaktzeit) legt den Schwerpunkt für die Studierenden auf den unmittelbaren beruflichen Kontakt zu den KlientInnen Sozialer Arbeit. Im zweiten praktischen Studiensemester (organisationsorientiertes Praktikum im Umfang von 20 Wochen Praxiskontaktzeit) geht es in erster Linie um die organisatorischen Rahmenbedingungen, in denen Soziale Arbeit geleistet wird, d.h. um den Erwerb von Basiskompetenzen in den Bereichen Sozialadministration, Sozialplanung und Sozialmanagement.
Die Studierenden werden durch verschiedene Beratungs- und Lehrangebote seitens der Hochschule auf die Praxisphasen vorbereitet. Die Praktika werden unter Anleitung einer/s Diplom-SozialarbeiterIn/SozialpädagogIn oder einer Fachkraft mit vergleichbarer Qualifikation absolviert
Detaillierte Informationen unter Praxisamt